7. April 2022
Ein Besuch im Marta Herford
Marta Maps: Neue Routen durch die Sammlung
„Neben der kunstwissenschaftlichen Sichtweise kann man aus sehr unterschiedlichen Perspektiven auf Kunstwerke schauen. Formale Eigenschaften können ebenso im Mittelpunkt stehen wie erzählerische Aspekte, restauratorische Fragen oder der unverstellte Blick von Kindern. Je nach Interesse und Hintergrund ergeben sich ganz eigene Pfade durch eine Ausstellung.“ (Marta-Ankündigung)
Hier konnte man sich auf verschiedenen, auf dem Boden vorgezeichneten Wegen den einzelnen Kunstwerken nähern. Dadurch ergaben sich unterschiedliche Sichtweisen auf das jeweilige Werk – auch weil jedes Mal die Auswahl und die Reihenfolge eine andere war.
Ein interessantes Experiment, dem man mehr Raum gewünscht hätte, als es in einer recht kleinen "Ecke" des Museums zu platzieren.
Hier einige Blicke auf das, was präsentiert wurde.
Die Hauptausstellung widmete sich dem Werk von
Pedro Reyes: Sociatry – mit einer Bühne für Lina Bo Bardi
Als interdisziplinärer Grenzgänger tritt der mexikanische Künstler für eine soziale Wirksamkeit von Kunst, Architektur und Design ein.
Der Architektin Lina Bo Bardi räumte er in seiner Ausstellung breiten Raum ein.
Schließlich gab es noch eine "Insel im Marta" - eine begehbare Installation