4. - 29. September 2021

NATÜRLICHKEITEN

Gabriele Spitthöver und mir geht es bei diesem Thema darum, die Kunst der Natur zu entdecken und den Betrachtern unserer Arbeiten nahe zu bringen. Wir möchten zum genaueren Hinsehen animieren und Phantasien wecken. Natürlich Gewachsenes wird dabei neu interpretiert und einerseits als plastisches Kunstwerk präsentiert, andererseits durch intuitive Malerei ergänzt und so individuell erlebbar gemacht.

Eine Hommage an die größte aller Künstler*innen: die Natur.

Kleine Demonstrationen zum Entstehen der Figuren ergänzen die Ausstellung.

 

Das schrieb die Presse im Vorfeld der Ausstellung (Online-Ausgabe Westfälische Nachrichten/Warendorf)...

ein Artikel von Beate Trautner:

 

Eine Hommage an die Natur

Warendorf. Die Inspiration kommt aus der Natur – kein Wunder, dass Gabriele Spitthöver und Jürgen Potthoff die Natur als Kraftquelle nutzen. Ihre jüngste Ausstellung soll deshalb auch eine Hommage an die größte aller Künstlerinnen und Künstler sein - die Natur.

Gabriele Spitthöver und Jürgen Potthoff eröffnen ihre gemeinsame Ausstellung. Die Inspiration aus der Natur (rundes Bild) steht dabei im Fokus der Ausstellung.

 

 

 

Foto: Beate Trautner

Natürlich entsteht Kunst durch das, was der Mensch sieht und fühlt. Aber wie bei allem anderen, ist es natürlich nicht so einfach, wie hier beschrieben. Sind die „Naturen“ unserer Erde nicht an sich schon ein Kunstwerk, das es zu behüten und erhalten lohnt?

Natürlich kann man die Kunst der Natur weiter interpretieren und menschliche Kunst daraus entstehen lassen. Genau das machen Gabriele Spitthöver und Jürgen Potthoff in ihrer gemeinsamen Ausstellung „Natürlichkeiten“. Im Atelier von Gabriele Spitthöver in der Königstraße 10 in Warendorf – natürlich.

Spitthöver und Potthoff sehen ihre Arbeiten als Hommage an die größte aller Künstlerinnen – die Natur und wollen mit ihren „Natürlichkeiten“ andere Menschen sensibilisieren und zum genauen Hinsehen animieren.

Während Jürgen Potthoff für die Formen zuständig ist, widmet sich Gabriele Spitthöver den Farben.

Gemäß dem beliebten Spiel auf langen Autofahrten: „Ich sehe was, was du nicht siehst“, hat Jürgen Potthoff bei seinen „Sammelstücken“ zuvor schon etwas gesehen, sonst hätte er die „Natürlichkeiten“ gar nicht erst mitgenommen, und liefert dem Betrachter kleine Sehhilfen, die dann gerne weitergesponnen werden dürfen. Gabriele Spitthöver lässt sich von den Farben der Natur inspirieren. Sie arbeitet mitunter Blütenblätter in ihre Bilder ein oder gibt ihnen durch verschiedene Materialien eine natürliche Struktur.

Durchatmen und sich erden

Was beiden gemeinsam ist: Sie gehen in die Natur „wenn es im Kopf und mit der Kunst mal nicht weiter geht“, beschreibt Spitthöver. „Dort kann man durchatmen und sich wieder „erden“. Beide nutzen die Natur als Kraftquelle.

„Der Künstler greift in die Natur ein und lässt aus dem Natürlichen etwas Künstliches entstehen“, sinniert Jürgen Potthoff. „Natürlich wird die Natur in der Kunst verkünstlicht“. Bei Jürgen Potthoff zeigt sich dem Betrachter natürlich Gewachsenes in einem neuen Kontext und wird durch die intuitive Malerei von Gabriele Spitthöver ergänzt und erlebbar gemacht.

Natürlich will das Wortspiel rund um die „Natürlichkeiten“ nicht bis zum Ende ausgereizt werden. Das Wichtigste an der gemeinsamen Ausstellung für Spitthöver und Potthoff ist es, dass man sich hinterher in die Natur begibt und genau hinsieht. Die Ausstellung „Natürlichkeiten“ ist vom 4. September bis zum 29. September, jeweils samstags, sonntags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr

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